Embryonenverlust bei Kühen

Was ist ein Embryonenverlust bei Kühen?

Ein Embryonenverlust kommt dann vor, wenn eine Kuh „verkalbt“ hat und somit die Trächtigkeit und den Embryo verliert.  Eine Kuh kann jederzeit aus unterschiedlichen Gründen verkalben. Ein solcher Verlust hinterlässt offensichtliche Auswirkungen auf die reproduktiven und ökonomischen Entwicklung und Leistung eines Milchviehbetriebes.

Symptome von Embryonenverluste bei Kühen

  • Der Embryo überlebt nicht bis zur Geburt

Ursachen für Embryonenverluste

  • Schlechte Eiqualität
  • Hitzestress
  • Entzündungskrankheiten
  • Gewichtsverlust
  • Gesenkter Progesteronspiegel
  • Ansteckende Krankheiten wie Neospora oder IBR
  • Mineralstoffmangel

Probleme bei Embryonenverlusten bei Kühen

  • Bei Kühen, die den Embryo nach dem 34. Tag verloren haben, kann es bis zu 8 Wochen dauern bis sie wieder eine normale Brunst zeigen
  • Die Zwischenkalbezeit verlängert sich
  • Die Kosten von weniger produktiven Kühen in der Herde steigt

Lösungen bei Embryonenverluste

  • Eine hohe Trächtigkeitsrate zu erhalten kann genauso herausfordernd und frustrierend sein wie Euterentzündungen vorzubeugen und die Milchleistung zu erhöhen. Gute Hygiene ums Abkalben, ein präventives Gesundheitsprogramm, gute Besamungstechniken und präzise Fütterung sind besonders wichtig, um die Verluste eines Embryos zu verhindern.
  • Studien haben gezeigt, dass ein Überschuss an Eiweiß sich negativ auf die Fruchtbarkeit und das reproduktive Verhalten auswirken kann. Um den Eiweißüberschuss abzubauen, wird extra Energie benötigt, was wiederum die negative Energiebilanz der Kuh zunehmend verschlechtern kann.
  • Zudem kommt es zu erhöhten Harnstoffwerten im Blut. Ein Teil des Harnstoffes wird über die Milch ausgeschieden, was demnach als guter Indikator für die Eiweißversorgung gilt.
  • Höhere Harnstoffwerte schaden der Entwicklung eines Embryos und ein plötzlicher Anstieg oder ein konstant erhöhter Harnstoffwert in der Milch von über 35 ist verbunden mit erhöhten Fehlgeburten und Absterben von Embryonen. Ein Milchharnstoffgehalt von 20-35 oder weniger ist erstrebenswert.
  • Der Einsatz von Nitrobond unterstützt dabei, den Milchharnstoffwert zu reduzieren. Dieser Mix aus Pflanzenextrakten sorgt dafür, dass weniger Energie benötigt wird.
  • Auf den Betrieben bemerken die Landwirte weniger Embryonenverluste und, dass die Kühe höhere Milchinhaltsstoffe haben.
  • Ein anderer Hauptfaktor, der bei der Fütterung zu beachten ist, ist der Mineralstoffgehalt der Herde. Kühe mit einem niedrigen Jod- oder Kupfergehalt, zeigen oft vermehrt Embryonenverluste auf.
  • Es ist wichtig, ein geeignetes Mineralstoffgemisch zu füttern, welches das Einnisten des Embryos und die folgende Trächtigkeit der Kuh unterstützt.
  • Der Einsatz von Fertility Minerals und Nitrobond wird Ihren Kühen hierbei die besten Voraussetzungen bieten.

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